So früh wie möglich. Vordenken ist wie Nachdenken – nur eher. Hier können sie evtl. schon Tipps zum Geldsparen erhalten. Häufig hat ein Fachmann einen anderen Blick auf das Projekt, kann aus Erfahrung Material und Mengen besser abschätzen. Haben Sie an eine Beleuchtung und Stromkabel gedacht? Gibt es andere Projekte wie Erdwärme die berücksichtigt werden müssen? Sind Fundamente frostsicher gegründet und wann sind sie ausgehärtet? Welches Werkzeug wird benötigt? Brauchen Sie eine Baugenehmigung? Der Profi hat hierzu Antworten – und guter Rat ist nicht teuer.
Natürlich sind wir um die Einhaltung gemachter Termine bemüht. Pünktlichkeit ist ein hohes Gut und wir planen natürlich auch Puffer mit ein. Beim Handwerk kann es aber immer wieder Überraschungen geben. Spielt das Wetter mit? Ist der Untergrund wie besprochen? Verzögern sich Genehmigungen? Ergeben sich im Laufe eines früheren Projekts Änderungswünsche eines Kunden? Wir sind um Flexibilität bemüht und machen gerne auch mal Überstunden für Sie. Trotzdem kann es in Ausnahmen mal zu Verzögerungen kommen. Wir bitten dafür um Ihr Verständnis.
Die Qualität von Baumstandorte kann sich ändern. Straßenbau, Streusalzbelastung, beengter Wurzelraum, Bodenversiegelung, Trockenstress u.a. haben Einfluss auf die Entwicklung eines Baumes. Die gesunde Entwicklung eines Baumes kann durch gezielte Maßnahmen gefördert werden. Auch der Mensch und die Sicherheit für Personen und Verkehr stellen Ansprüche an einen Baum die Schnittmaßnahmen begründen. Und wenn es gut aussieht, ist auch nicht schlimm. Fachgerechte Baumpflegemaßnahmen folgen dem Ziel, gesunde, ästhetische und verkehrssichere Bäume zu entwickeln und zu erhalten.
Vom 1. März bis 30. September ist das Fällen von Bäumen i.d.R. verboten. In dieser Zeit schützt der Gesetzgeber Brutgelege nistender Vögel. Ein weiteres geltendes Regelwerk sind die Baumschutzsatzung (§ 29 Bundesnaturschutzgesetz). Hier kann z.B. geregelt werden, dass Gehölze ab einer bestimmten Größe oder einem bestimmten Alter zu erhalten sind. Baumbesitzer sollten sich daher zuerst immer bei der Gemeindeverwaltung erkundigen. Bäume dürfen i.d.R. nicht gefällt werden, wenn in ihnen wild lebende Tierarten wohnen. Dazu zählen beispielsweise Fledermäuse, Wespen oder Hornissen. Aber auch wenn sich Vogelnester oder Bruthöhlen im Baum befinden, dürfen Sie den Baum nicht entfernen. Bäume im Garten werden am besten zwischen November und Februar gefällt. Dann enthält das Holz weniger Wasser. Es trocknet schneller und kann früher als Brennholz verwendet werden.
Totholzentferung – Totholz muss aus einem Baum entfernt werden. Es stellt ein Risiko für Personen und Verkehr da. Die Totholzentfernung beinhaltet das Entfernen von Totholz und gebrochenen Ästen ab Schwachholz. Wie erkenne ich Totholz? Fehlen Blätter sind in der Regel ein Indiz. Man kann auch die Rinde mit einem Messer oder einer Säge anritzen. Bei toten Ästen ist der Schlitz hinter der Rinde trocken, ist der grün, lebt der Ast möglicherweise noch.
Der Jungbaumschnitt – Ein Baum sollte seiner natürlichen, arttypischen Wuchsform entsprechend geschnitten werden. Fehlentwicklungen kann so vorgebeugt werden. Junge Bäume an denen ernsthafte Schäden festgestellt werden, die nicht mehr reparabel sind, so durch Neupflanzung ersetzt werden.
Kronenpflegeschnitt – Es werden kranke und absterbende Äste und sich scheuernde Zweige ausgeschnitten um Schäden zu begrenzen und dem Baum die Möglichkeit zu geben, seine Nährstoffe aus dem Wurzelwerk zielgerichtet auf gesunde Baumteile zu bündeln. Fehlentwicklungen in der Krone und statische Probleme werden im Fein-und Schwachastbereich korrigiert oder gemindert. Die Krone wird entsprechend des Baumumfeldes geschnitten. , wie z.B. zum Herstellen des Lichtraumprofils (LRPschnitt) Man unterscheidet die Kronenauslichtung, Kroneneinkürzung und den Kronensicherungsschnitt.
Neben offensichtlichen Schäden, wie sie z.B. durch Unfälle oder Stürme hervorgerufen werden gibt es auch subtilere, schleichende Schäden. Löcher in Ästen oder im Stämmen können ein erstes Anzeichen für Probleme sein. Sie stellen ein Einfallstor für Schädlingsbefall und Krankheiten sein. Eine beschädigte Rinde kann die Vitalität und die Stabilität des Baumes beeinträchtigen. Pilze am Stamm oder im Boden am Baum sind ein weiteres Warnsignal. Symptome wie vermehrte Totholzbildung oder starker Harzaustritt können auf eine Beeinträchtigungen der Wurzeln hinweisen. Eine regelmäßige Bauminspektion ist daher immer angeraten. Wenn Sie sich bei der Kontrolle Ihrer Bäume unsicher fühlen oder sichtbare Schäden entdecken, sollten Sie bei Experten Hilfe holen.
Sie haben einige Möglichkeiten Ihrem Baum mit wenig Aufwand Gutes zu tun. Als erstes sollten sie das Grundbedürfnis Ihres Baums nach Wasser stillen. Die Natur leidet an chronischem Wassermangel. Wieviel Wasser Ihr Baum braucht hängt von dem Baumalter, der Versiegelung der Umgebung und der Baumart ab – Tief- oder Flachwurzler unterscheiden sich hier. Das Wasser darf nicht vom Stamm ablaufen, was z.B. der Fall ist wenn man am Stamm Erde anhäufelt oder Drainagen Wasser abführen. Bäume müssen nicht täglich gegossen werden. Seltener gießen, aber dafür länger, so kann das Wasser tief genug einsickern. Einmal pro Woche 50 l Wasser sind genug. Wechseln sie ruhig das Intervall, damit der Baum sich nicht an eine regelmäßige Zufuhr verlässt und später empfindlich reagiert, wenn er mal weniger Wasser erhält.
Eine andere Art einen Baum zu pflegen, ist es Ihn vor einem Sonnenbrand zu schützen. Besonders bei Nutzbäumen, wie z.B. Obstbäumen, ist dies üblich. Durch kalken färbt man den Stamm des Baumes weiß, was die Rinde gegen intensives Sonnenlicht schützt und sich keine Risse bilden. Dies vermeidet im Winter Frostschäden an der Rinde und erhöht die Lebenserwartung des Baums.
Die Natur hat es so eingerichtet, das Bäume im Herbst Ihre Blätter abwerfen. Das Herbstlaub hat aber selbst dann noch eine Aufgabe. Lassen sie das Laub ruhig liegen. Es wirkt isolierend und bewahrt die Wurzeln vor dem Durchfrieren. Diese Methode greift vor allem bei Flachwurzlern.
Sie erreichen uns telefonisch, per E-Mail der dem Kontaktformular auf unser Webseite. Nach einem ersten Telefonat und einer kurzen Abstimmung, vereinbaren wir gerne einen Besichtigungstermin um das Projekt zu besprechen und um den Aufwand einzuschätzen.
Auf Wunsch erhalten Sie daraufhin gerne ein schriftliches Angebot.